Ein Photovoltaiksystem muss immer speziell für den
ertragsorientierten Anlagenbetreiber konzipiert werden. Nur ein auf die Himmelsrichtung, Dachneigung, Generator- und Wechselrichterleistung abgestimmtes Photovoltaiksystem liefert über das Jahr
gute Erträge.
Sie erhalten von uns immer ein auf Ihr Gebäude zugeschnittenes System. Das beginnt, nach einer Ortsbesichtigung und Beratung, mit einer professionellen Systemplanung Ihrer
Photovoltaikanlage.
Der Planungsentwurf und Konzeptvergleich geben Aufschluss darüber, welches Photovoltaiksystem am geeignetsten für das entsprechende Dach ist und die höchsten Erträge erwirtschaftet. Die
Auswertung zeigt alle wichtigen Parameter, wie Kosten, Ertrag, Leistungsverschleiss, Gesamtwirkungsgrad etc., die für den Ertrag und nicht zuletzt für die Wirtschaftlichkeit hauptverantwortlich
sind.
Eine Photovoltaik-Anlage lohnt sich beinahe auf jedem Dach und an jedem Ort. Die Technik ist langlebig und ausgereift und viel preiswerter, als man es selbst vielleicht erwartet.
Mittlerweile gibt es über 5000 verschiedene Photovoltaikmodule und mehr als 100 verschiedene Wechselrichter.
Wir helfen wir Ihnen bei der Auswahl und sagen Ihnen, welches Photovoltaikmodul mit welchem Wechselrichter die höchsten Erträge auf Ihrem Dach erwirtschaftet und warum ein Ostdach/Westdach
manchmal besser ist, als ein Süddach.
Profitieren auch Sie von unserer 30-jährigen Erfahrung - es lohnt sich.
Photovoltaikmodule
Photovoltaiksysteme
Der Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis von eingesetzter Energie zu nutzbarer Energie. Oder anders: Er gibt an, wie viel der auf ein Solarmodul auftreffenden Sonnenenergie von der Photovoltaikmodul in Strom umgewandelt werden kann. Die Wirkungsgrade liegen bei kristallinen Siliziumzellen zwischen 18 und 22 %.
Der vom Photovoltaikmodul gelieferte Gleichstrom muss in einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden. Dabei geht Energie verloren.
Da der Gleichstrom vom Photovoltaikmodul bis zur Ankunft an den Wechselstrom-Verbrauchsstellen im Haus einen langen Weg zurücklegen muss, ist die Berechnung bei dieser Komponente komplizierter.
Denn der Wirkungsgrad des Wechselrichters hängt wesentlich davon ab, welchen Input er von der Photovoltaikanlage bekommt. Weitere Verluste
entstehen durch Verkabelung, Steckverbindungen und Überspannungsableiter.
Entscheidend für den Anlagenertrag ist der Gesamtwirkungsgrad, der sich im Mittel über das ganze Jahr ergibt. In den Sommermonaten leisten die Photovoltaikmodule durch die höheren Temperaturen (Modultemperaturen bis zu 90 °C) bedeutend weniger. Da es zu einem stetigen Stromfluss kommt und auch ein
PV-Modul einen Widerstand besitzt, wird Leistung in Form von Wärme umgesetzt. Bei einer Modultemperatur von 60 °C werden nur 80 % der Leistung erreicht.
Um einen guten Gesamtwirkungsgrad zu erreichen, ist es wichtig, den Spannungsbereich des Wechselrichters berechnen zu können. Auch hier spielen die Solarmodule eine entscheidende Rolle. Wir
wissen bereits, dass Solar-Module unterschiedliche Spannungsbereiche haben, angefangen von der sogenannten Nullspannung bis hin zur
Höchstspannung bzw. Nennspannung. Die Spannungswerte liegen durchschnittlich zwischen 29 Volt und 36 Volt.
Kommt der Wechselrichter durch eine Auswahl von z.B. 20 Photovoltaikmodulen an seine Grenzen (Abregelung), bleibt dem Planer nichts anderes
übrig als nur 19 Module für das Dach zu planen. Oder er nimmt Photovoltaikmodule mit geringerer Leistung oder mit einem geringeren Wirkungsgrad
und umgeht damit, dass der Wechselrichter nicht in seinen Grenzbereich kommt und weniger Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln kann. Mehr Ertrag (kWh) bei schlechterem Modulwirkungsgrad ist das
Ergebnis. Eine gut geplante Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 7,6 kWp kann durchaus mehr Kilowattstunden im Jahr liefern als ein weniger
abgestimmtes System mit 8,0 kWp Gesamtleistung und einem höheren Modulwirkungsgrad.
Wichtiger als der Modulwirkungsgrad oder sonstige theoretische Größen einzelner Bauteile, teils unter Laborbedingungen berechnet, ist die Synchronisierung aller einzelnen Komponenten für den
jeweiligen Standort. Bei der Gesamtbetrachtung der Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage kommt es auf das möglichst optimale Zusammenspiel
der einzelnen Bauteile an, bei Kälte im Winter und bei Hitze im Sommer.